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Teile aus der Pressemitteilung:
Weltweit gefeierte Künstler musizierten mit Schülerinnen und Schülern
In einem berührenden, hochprofessionellen Konzert der Gesamtschule Uerdingen wurden am Samstag, 17.12.22 in der vollbesetzten Kirche St. Josef-Traar die Zuhörer mit einem bunten Strauß weihnachtlicher Lieder und Kompositionen beschenkt und verzaubert.
Matthias Regniet, Musiklehrer an der Gesamtschule Uerdingen, Chorleiter und verantwortlich für die Gesamtleitung das Abends, hatte mit Paul Phoenix (Gesang, Hongkong), Hannah Schlubeck (Panflöte, Berlin), Isabel Moreton (Harfe, Hannover) und Timur Tuglu (Schlagzeug, Jüchen) ein hochkarätiges Solistenensemble gewinnen können, das mit Ida Regniet und Gamze Yilmaz (Gesang) sowie Fabian Sattler (Violine) aus den eigenen Reihen verstärkt wurde. Dazu hatte der über die regionalen Grenzen hinaus bekannte und zuletzt sehr erfolgreiche Kammer- und Popchor „Projekt 007“ seine Teilnahme für diesen Abend zugesagt.
Im Vorfeld des Konzerts hatte Paul Phoenix, ehemaliger Tenor der King´s Singers und zurzeit als Sänger und Gesangspädagoge weltweit erfolgreich, mit den Schülerinnen und Schülern der Schule musikalisch und stimmtechnisch an den Stücken gearbeitet und durch sein professionelles Engagement einen pädagogischen Impuls gesetzt.
In den Duos für Panflöte und Harfe, vorgetragen von der international hoch geschätzten Panflötistin Hannah Schlubeck und der an der Hochschule für Musik Hamburg lehrenden Harfenistin Isabel Moreton, entführten die Künstler die Zuhörerschaft mit ausgefeilten Bearbeitungen adventlicher und weihnachtlicher Lieder in träumerische Welten.
Da das Konzert zum Mitmachen angelegt war, luden zu Beginn Chor, Solisten und Schulband unter der Leitung von Frau Annette Plockarz alle ein, das bekannte „Es kommt ein Schiff geladen“ und später noch den „Stern über Bethlehem“ gemeinsam anzustimmen.
Mit dem „Trouver dans ma vie ta presence“ von Jean Claude Gianadda, „Maria durch den Dornwald ging“ in einem Satz von Stefan Claas und dem „Baba Yetu“ von Christopher Tin, einem „Vater unser“ auf Swahili, trat „Projekt 007“ einmal mit allen Solisten zusammen und anschließend mit Paul Phoenix auf. Hier zeigte der Chor seine homogene, dynamisch nuancenreiche, im Kirchenschiff sich bestens entfaltende Tongebung sowie eine perfekte Intonation.
Nach der Fantasie über ein Weihnachtslied von Hans Sitt, sauber und mit feinem Ton vorgetragen von Fabian Sattler (Violine) boten weitere Gesangsformationen wie der Lehrerchor, die Chor-AG, die Vokalpraktischen Kurse der Schule (Matthias Regniet) und Schülerband (Annette Plockarz) souverän ihre musikalischen Beiträge dem Publikum dar, herausragend die wunderbaren solistischen Stücke „I´ll be home“ (Meghan Trainer) und „Christmas Lights“ (Coldplay), mit denen Gamze Yilmaz und Ida Regniet die Konzertbesucher in ihren Bann zogen.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends war sicherlich der Auftritt des King´s Singers Paul Phoenix mit seiner beeindruckenden Tenorstimme. Seine weiche, affektvolle und absolut höhensichere Tongebung des Soloparts im „Baba Yetu“ sowie das für ihn eigens von John Brunning komponierte „Father“ zeigten alle Facetten seines hochkultivierten Gesangs.
Bemerkenswert war, wie sich der vielbeschäftigte Künstler in den Dienst der Mitwirkenden stellte und alle zu Höchstleistungen motivierte, so auch bei dem ausgewogenen Ensemblestück „That´s Christmas to me“ (Pentatonix), bei dem er von vier Chorsänger:innen eingerahmt wurde. „Christmas Lullaby“ des britischen Komponisten John Rutter hatte der Chor „Projekt 007“ im letzten Jahr zu Weihnachten als Video produziert und erreichte damit Hunderttausende You Tube Hörer.
Zum Schluss dieses bemerkenswerten Konzerts versammelten sich alle Mitwirkenden im Altarraum der vollbesetzten, festlich beleuchteten Kirche zum „O holy night“ im Satz von Rene Clausen. Solisten, Chor „Projekt 007“, Schüler- und Lehrerchor, Schulpraktische Kurse und Schulband, am Schlagzeug rhythmisch wunderbar dezent begleitet von Timur Tuglu, zeichneten ein letztes, großes, stimmungsvolles Bild der Heiligen Nacht in den Kirchenraum.
(Deutschland, Berlin)
Hannah Schlubeck gilt weltweit als eine der führenden Panflötistinnen und hat sich besonders im Bereich der Interpretation Klassischer Musik auf der Panflöte einen Namen gemacht.
2018 hat Schlubeck mit der CD „Suite Pantique“ ihr dreizehntes Album im eigenen Label veröffentlicht. Sie wirkte bei zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen mit (WDR, ZDF, SWR. MDR u.a.).
(England, Cambridge & China, Hong Kong)
Paul Phoenix' lange Karriere im Musikgeschäft erstreckt sich über fünf Jahrzehnte, vom mit dem Ivor Novello Award ausgezeichneten Chorister-Solisten an der St. Paul's Cathedral in London über siebzehn Jahre und zwei Grammy Awards als Tenor in der weltberühmten A-cappella-Gruppe The King's Singers, mit der er mehr als 2000 Konzerte gab, bis hin zum Gründer von PurpleVocals, einer Coaching-Beratung, die auf seiner enormen Erfahrung als Sänger und Performer aufbaut.
(Deutschland, Berlin)
Isabel Moreton Achsel ist Harfenistin und Pädagogin in Hannover. Isabel Moreton lehrt als Dozentin für Harfe und Methodik/Didaktik der Harfe an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und an der Musikschule der Landeshauptstadt Hannover. Neben ihrem künstlerischen und pädagogischen Engagement ist Isabel Moreton Herausgeberin einer Notenedition mit Werken von Komponistinnen im Furore-Verlag Kassel und des halbjährlich erscheinenden internationalen "World Harp Congress Review". Im Mai 2015 wurde sie zur Vorsitzenden des Verbands der Harfenisten in Deutschland e. V. gewählt.
(Deutschland, Düsseldorf)
Schlagzeugspieler